15-jähriges Bestehen des Mehrgenerationenhauses in IngolstadtSeit 2006 gibt es in Deutschland Mehrgenerationenhäuser als zentrale Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Mittlerweile sind es bundesweit rund 450, sodass heute nahezu alle Landkreise und kreisfreien Städte über ein eigenes Mehrgenerationenhaus verfügen. Die Einrichtungen bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten, stehen allen Menschen vor Ort offen und schaffen ein neues, nachbarschaftliches Miteinander in der Kommune. Das Bürgerhaus der Stadt Ingolstadt mit seinen Standorten ‚Alte Post‘ und ‚Neuburger Kasten‘ wurde im Oktober 2006 bundesweit als eines der ersten Häuser in das Förderprogramm Mehrgenerationenhäuser des Bundesfamilienministeriums aufgenommen und feiert somit in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Die Umstrukturierung des Bürgerhauses zu einem Mehrgenerationenhaus, in dem die Gemeinschaft von Kindern, jungen Menschen, Erwachsenen und Älteren aktiv gelebt wird, wurde konsequent weiterentwickelt. Inzwischen gibt es ein vielfältiges Angebot, das den verschiedenen Lebenssituationen von Familien und Senioren gerecht wird und die Programmschwerpunkte Beratung & Soziales, Eltern & Kind, Gesellschaft, Gesundheit & Fitness, Kreativ & Freizeit, Kultur, Selbsthilfe sowie Senioren umfasst. Mit jährlich mehr als 8900 Veranstaltungen sowie 238 aktiven Initiativgruppen, Vereinen und Einzelpersonen schneidet das Mehrgenerationenhaus auch überregional vorbildlich ab. Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser und die damit verbundene Projektförderung des Bundes läuft zunächst bis Ende 2016 und wird ab 2017 in das neue Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus überführt. Die erfolgreiche Umsetzung ist in Ingolstadt bereits jetzt überzeugend gelungen.
In der Dezemberausgabe 2016 des städtischen Infoblatts "Ingolstadt informiert" findet sich ein Artikel über das Projekt Mehrgenerationenhaus.
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